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Panel-Diskussion „Wie gelingt ein erfolgreiches regionales Innovationsökosystem?“

1. Juli 19:30 Uhr 20:00 Uhr

Im Anschluss an die Keynote diskutieren unsere Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Forschung und Verbänden, wie ein regionales Innovationsökosystem erfolgreich gestaltet werden kann. Im Zentrum stehen Fragen der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Wissenschaft, die Bedeutung eines unterstützenden Umfelds für Gründungen sowie die Rolle von Kultur, Strukturen und Verantwortung. Die Diskussion beleuchtet persönliche Erfahrungen, strukturelle Herausforderungen und konkrete Handlungsmöglichkeiten – mit dem Ziel, Impulse für eine lebendige Innovationslandschaft in der Region zu setzen.

Unsere Expertinnen und Experten des Panels:

Dr. Falko Busse, Präsident der Bruker BioSpin Group

Dr. Falko Busse ist seit 2018 Präsident der Bruker BioSpin Group und verantwortet das weltweite Geschäft des Unternehmens, das führend in der Entwicklung innovativer Technologien für die Magnetresonanzspektroskopie und -bildgebung ist. Zuvor war er in verschiedenen Führungsfunktionen innerhalb der Bruker-Gruppe tätig, unter anderem als stellvertretender Präsident sowie als Executive Vice President für Forschung, Entwicklung, Betrieb und Marketing.
Vor seinem Wechsel zu Bruker war Dr. Busse über 20 Jahre bei Philips Healthcare in leitenden Positionen aktiv – zuletzt als General Manager für Radiologie-Lösungen und MR-Therapie.
Er studierte Physik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, wo er auch promovierte.

Prof. Dr. Thomas Hirth, Vizepräsident Transfer und Internationales

Professor Dr. Thomas Hirth, geboren 1962 in Michelbach/Kreis Rastatt, studierte Chemie an der Universität Karlsruhe (TH), einer der Vorgängereinrichtungen des KIT, und promovierte anschließend in Karlsruhe am Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie. Seit 1992 war er in verschiedenen Funktionen bei der Fraunhofer-Gesellschaft tätig, zuletzt als Bereichsleiter Umwelt-Engineering am Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT in Pfinztal. Im Dezember 2007 übernahm er die Leitung des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart. Von 2012 bis 2015 war Hirth Sprecher des Verbunds Life Sciences und Mitglied des Präsidiums der Fraunhofer-Gesellschaft. Seit April 2008 hatte er zudem eine Professur an der Universität Stuttgart und die Leitung des Instituts für Grenzflächenverfahrenstechnik und Plasmatechnologie IGVP der Universität Stuttgart inne. Von 2012 bis 2015 war Hirth Prodekan der Fakultät 4 Energie-, Verfahrens- und Biotechnik der Universität Stuttgart. Am 1. Januar 2016 trat Thomas Hirth sein Amt als Vizepräsident am KIT an. Seine zweite Amtszeit begann am 1. Januar 2022 und endet am 31. Dezember 2027.

Martin Hermatschweiler, Geschäftsführer und Mitgründer Nanoscribe GmbH & Co. KG

Martin Hermatschweiler ist Mitgründer und CEO von Nanoscribe seit der Gründung im Jahr 2007 als Spin-off des KIT. Er studierte Physik in Ulm und Karlsruhe. Unter anderem wurde er vom Wirtschaftsmagazin „Capital“ zu den 40 talentiertesten Unternehmern unter 40 Jahren in Deutschland gewählt. Unter seiner Leitung wuchs das Unternehmen von ursprünglich drei Mitarbeitern zu einem multinationalen mittelständischen Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern an den Standorten Karlsruhe, Shanghai und Boston. Nanoscribe ist seit November 2024 Teil der Lab14 Gruppe mit Sitz in Heidelberg.

Daniela Bechtold, geschäftsführende Gesellschafterin der big. bechtold-gruppe

Daniela Bechtold ist geschäftsführende Gesellschafterin der big. bechtold-gruppe, einem familiengeführten Dienstleistungsunternehmen mit über 3.000 Mitarbeitenden in mehreren europäischen Ländern. Nach dem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Universität Karlsruhe war sie unter anderem als Beraterin bei Ernst & Young tätig, bevor sie 2010 in das Familienunternehmen einstieg. Darüber hinaus engagiert sie sich in zahlreichen ehrenamtlichen Funktionen – etwa als Vorstandsmitglied der KIT-Stiftung, der Stiftung Deutsche Wirtschaft und der IHK Karlsruhe.

Volker Hasbargen, Präsident der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe

Volker Hasbargen, geboren 1963 in Bruchsal, ist seit 2025 Präsident der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe. Nach einer Banklehre und einem BWL-Studium an der LMU München übernahm er 1994 leitende Funktionen im Familienunternehmen hans-h.hasbargen GmbH & Co. KG, dessen Inhaber er seit 1998 ist. Das Unternehmen ist auf Werbeartikel für Apotheken, Dosiersysteme für Medikamente und den Vertrieb von
hochwertigen Haushaltswaren nach China spezialisiert. Sein IHK-Engagement begann 1995 bei den Wirtschaftsjunioren, seit 2009 ist er Mitglied der Vollversammlung. Es folgten verschiedene Ämter, darunter der Vorsitz im Großhandelsausschuss und von 2017 bis 2021 das Amt des Vizepräsidenten. Von 2021 bis 2025 war Hasbargen Erster Vizepräsident der IHK Karlsruhe. Er engagiert sich darüber hinaus auch an anderer Stelle ehrenamtlich, u. a. seit 2013 als Handelsrichter.

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