
Keynote Dr. Falko Busse, President Bruker BioSpin
1. Juli 19:00 Uhr – 19:30 Uhr

„Bruker und das KIT – Eine Partnerschaft mit Geschichte und Zukunft: Wie regionale Innovationsökosysteme erfolgreich wachsen“
Seit Jahrzehnten steht die enge Verbindung zwischen Bruker und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) exemplarisch für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen akademischer Forschung und industrieller Innovation. Bruker, 1960 mitbegründet von Prof. Günther Laukien, damals Professor für Experimentalphysik an der Universität Karlsruhe, zählt zu den ersten Start-ups Deutschlands und hat sich zu einem weltweit führenden Anbieter analytischer Instrumente entwickelt. Der kontinuierliche Austausch mit dem KIT, insbesondere die seit 40 Jahren bestehende Kooperation mit dem Institut für Technische Physik (ITEP), war maßgeblich für diesen Erfolg und führte zu zahlreichen wegweisenden Technologien. Diese Zusammenarbeit steht exemplarisch für Brukers Philosophie, echte Innovation durch engen Austausch zwischen Forschung und Industrie zu ermöglichen.
Heute ist Bruker ein bedeutender Partner der Wissenschaft. Diese Haltung prägt bis heute die Unternehmenskultur, die im Versprechen „Innovation with Integrity“ zum Ausdruck kommt: Innovation wird nicht als Selbstzweck verstanden, sondern stets mit klarem gesellschaftlichem Nutzen verbunden.
Dr. Falko Busse, Präsident der Bruker BioSpin Group
Dr. Falko Busse ist seit 2018 Präsident der Bruker BioSpin Group und verantwortet das weltweite Geschäft des Unternehmens, das führend in der Entwicklung innovativer Technologien für die Magnetresonanzspektroskopie und -bildgebung ist. Zuvor war er in verschiedenen Führungsfunktionen innerhalb der Bruker-Gruppe tätig, unter anderem als stellvertretender Präsident sowie als Executive Vice
President für Forschung, Entwicklung, Betrieb und Marketing.
Vor seinem Wechsel zu Bruker war Dr. Busse über 20 Jahre bei Philips Healthcare in leitenden Positionen aktiv – zuletzt als General Manager für Radiologie-Lösungen und MR-Therapie.
Er studierte Physik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, wo er auch promovierte.