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„Wenn Innovation floppt: Die Anatomie des schöpferischen Scheiterns“ Vortrag mit anschließender Möglichkeit zum Q&A und Netzwerken

1. Juli 16:30 Uhr 18:00 Uhr

„Wenn Innovation floppt: Die Anatomie des schöpferischen Scheiterns“

Innovatorisches Scheitern – nicht Erfolg – ist der Regelfall! Dessen ungeachtet avancierte der Prozess des Scheiterns bis heute nur selten zum Gegenstand historischer Untersuchungen. Das ist umso bedauerlicher, als eine Analyse des Misserfolgs nicht nur zu einem besseren Verständnis des Scheiterns selbst führen kann, sondern auch zu einem umfassenderen und realitätsnäheren Bild des technischen Wandels.

Im Vortrag wird Prof. Dr. Reinhold Bauer anhand einiger Fallbeispiele für gescheiterte Innovationsprozesse Einblicke in die „Anatomie des Scheiterns“ vermitteln und darüber hinaus deutlich machen, was die Auseinandersetzung mit „Flops“ bringen kann.

Prof. Dr. Reinhold Bauer, Leiter der Abteilung Wirkungsgeschichte der Technik am Historischen Institut der Universität Stuttgart

Prof. Dr. Reinhold Bauer studierte von 1987 bis 1993 Wissenschafts- und Technikgeschichte, Neuere Geschichte und Kraftfahrzeugtechnik an der TU Berlin. Dort promovierte er auch im Jahre 1998 mit dem Thema „PKW-Bau in der DDR. Entwicklungslinien und Innovationsprobleme“. An der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg habilitierte er sich im Jahre 2005 mit seiner Schrift: „Gescheiterte Innovationen und technologischer Wandel. Zu den Gründen innovatorischen Scheiterns“. Von 1994 bis 2008 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Wissenschaftlicher Assistent an der HSU tätig. Im Wintersemester 2005/2006 vertrat er die Professur für Technik- und Umweltgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum sowie vom Herbsttrimester 2008 bis zum Herbsttrimester 2009 die Professur für Neuere Sozial-, Wirtschafts- und Technikgeschichte an der HSU. Mit dem Wintersemester 2011/12 trat Prof. Bauer die von der Berthold Leibinger Stiftung finanzierte Professur für die Wirkungsgeschichte der Technik an der Universität Stuttgart an. Von 2014 bis 2021 war er Vorsitzender des Deutschen Nationalkomitees der „Division for the History of Science and Technology“ der „International Union for the History and Philosophy of Science and Technology“ (IUHPST-DHST). Seit 2019 ist er Direktor des Internationalen Zentrums für Kultur- und Technikforschung (IZKT) der Universität Stuttgart, seit 2025 Geschäftsführer der „Gesellschaft für Technikgeschichte“.

Lernt zudem unsere Netzwerke KIT Industry Experts und den KIT-Business-Club kennen:

KIT Industry Experts

Die KIT Industry Experts sind ein Netzwerk aus ehemaligen Studierenden und Mitarbeitenden des Karlsruher Instituts für Technologie, die heute in leitenden Positionen in der Wirtschaft tätig sind. Mit ihrer praktischen Erfahrung und ihrem Branchenwissen unterstützen sie das KIT bei der Weiterentwicklung von Innovationen, dem Technologietransfer und dem Austausch zwischen Wissenschaft und Industrie. Sie fungieren als Brückenbauer, geben Impulse aus der Praxis und helfen dabei, Forschungsergebnisse in marktfähige Lösungen zu überführen.

KIT-Business-Club

Der KIT-Business-Club bringt Unternehmen und das Karlsruher Institut für Technologie auf einer exklusiven Plattform zusammen. Ziel ist es, nachhaltige Kooperationen zu fördern, den Wissensaustausch zu intensivieren und gemeinsam Innovationspotenziale zu erschließen. Mitglieder profitieren von direkten Kontakten zu Forschenden, exklusiven Veranstaltungsformaten sowie frühzeitigem Zugang zu neuen Technologien und Talenten aus dem KIT-Umfeld. Der Club ist ein Ort für strategische Partnerschaften auf Augenhöhe.

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