Der Kronenplatz hat einen neuen Bewohner

Wir haben einen neuen Kronenplatzbewohner und sein Name lautet komorebi. Benannt nach der Atmosphäre des Naturschauspiels, bei dem das Sonnenlicht durch die Blätterkrone scheint, soll er dazu beitragen, den sich verändernden klimatischen Bedingungen begegnen zu können, die Aufenthaltsqualität auf dem Kronenplatz zu verbessern und ihn somit in einen schönen, lebendigen Begegnungsort zu verwandeln. Viele ahnen es nicht, doch unter dem Kronenplatz befindet sich eine Tiefgarage. Aus der daraus resultierenden Not, den Kronenplatz – wie viele andere Plätze in deutschen Städten – nicht mit feststehenden Bauten oder gar Bäumen bestücken zu können, konzipierten die Professuren Design of Structures (dos) und Digital Design and Fabrication (DDF) des Instituts Entwerfen und Bautechnik (IEB) der KIT-Fakultät für Architektur in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen FibR GmbH einen ersten Forschungsdemonstrator. Dieser aus robotisch gewickelter Flachsfaser und mechanisch gebogenen Holzlamellen bestehende Schattenspender zeichnet sich im Besonderen durch eine innovative wie nachhaltige Bauweise aus und soll stetig erprobt und beispielsweise durch den Einsatz von Kletterpflanzen optimiert werden. Der mit Douglasie verkleidete Stahlunterbau bietet Besucherinnen und Besuchern des Kronenplatzes ab sofort eine sonnengeschützte Sitzgelegenheit, die mithilfe integrierter C30-Transportahrzeuge der FORMIC Transportsysteme GmbH – ein Start-up des KIT – fahrbar gemacht wurde.

Am 14.2. feierten wir die offizielle Einweihung von komorebi mit einer Eröffnungsrede von Professor Jan S. Hesthaven – Präsident des KIT– und einem  Grußwort von Dr. Albert Käuflein, Bürgermeister der Stadt Karlsruhe. Die projektführenden Architekten und Konstrukteure, vertreten durch Professor Moritz Dörstelmann – Professur Digital Design and Fabrication (DDF) des Instituts Entwerfen und Bautechnik (IEB) des KIT –, Professor Riccardo La Magna – Professur Design of Structures (DOS) des Instituts Entwerfen und Bautechnik (IEB) des KIT –, sowie Dr. Maximilian Hochstein – Co-Founder des Startups FORMIC Transportsysteme GmbH des KIT – gewährten im Anschluss Einblick in den Schaffensprozess  und zeigten komorebi in Aktion. Beim abschließenden Umtrunk wurden alle noch offenen Fragen geklärt und die Möglichkeit geschaffen, sich zu vernetzen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten sowie an die Besucherinnen und Besucher für dieses unvergessliche Ereignis!

Weitere Informationen zu komorebi findest Du hier:

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TRIANGEL Transfer | Kultur | Raum
Kaiserstraße 93, 76133 Karlsruhe

Standortplan

 hello@triangel.space

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