Science Slam @EFFEKTE
17. Mai 20:00 Uhr

Mund auf und Bühne frei für die Wissenschaft!
Am 17. Mai heißt es wieder: Mund auf und Bühne frei für die Wissenschaft!
Nur wenige Minuten haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Zeit, Dich von ihrer Forschung zu begeistern. Kreativen Mitteln, Live-Experimenten und Performances sind auf der Bühne am Karlsruher Schloss dabei keine Grenzen gesetzt. Ob Natur- oder Geisteswissenschaften – auf Dich wartet eine bunte Palette an Erkenntnissen und jede Menge Spß!
Der Eintritt ist kostenfrei.
Der Science Slam ist ein Projekt des Wissenschaftsbüros der Wirtschaftsförderung der Stadt Karlsruhe, des KIT und des TRIANGEL Transfer | Kultur | Raum.
Weitere Informationen folgen in Kürze.
Du hast noch nicht genug? Mehr Termine findest du hier.
Slammerinnen und Slammer

Eine Gedächtnisaufgabe, sie zu knechten
Verbessern Belohnungen unser Gedächtnis? Diese unschuldig wirkende Frage ist überraschend schwierig zu erforschen. Ich nehme euch mit durch meine metaphorische Reise nach Mordor (also, zu meiner Doktorarbeit) und erkläre dabei, was man alles beachten muss, wenn man ein Gedächtnisexperiment aufziehen will. Ach ja, und ich beantworte natürlich auch die Frage, ob Belohnungen unser
Gedächtnis verbessern!
Ich habe meinen Bachelor und Master in Psychologie in Düsseldorf gemacht. Seit 2019 promoviere ich in Mannheim am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in der Arbeitsgruppe – Achtung – „Psychology and Neurobiology of Sleep and Memory“ (ichhabe drei Jahre gebraucht, bis ich den Arbeitsgruppennamen auswendig konnte).
Meine Forschung dreht sich hauptsächlich um die Frage, was unser Gedächtnis beeinflusst (z.B. Belohnungen, Schlaf …). Ich verbringe gerne meine Zeit mit meiner Lieblingsprogrammiersprache R, an der PlayStation, oder, wie jede:r Doktorand:in,an der Kletterwand.
CATS vs. ROBOTS – Kann KI Konveration?
Können Chatbots jetzt nun chatten wie Menschen? Um das wissenschaftlich anzugehen, braucht es eine Metrik. Aber um zu beantworten, inwiefern Chatbots menschlich kommunizieren müssen wir erstmal herausfinden, was Menschen in der Informatik noch immer herumtreibt: Wie kommunizieren Menschen?
Luca Neuperti glaubt, dass die großen Herausforderungen der Zukunft nie rein gesellschaftlich oder rein technisch sind. Deshalb hat Luca Informatik und Soziologie jeweils als Bachelor studiert. Aktuell treibt er sich gern auf Bühnen herum und redet endlich mal über das Nieschenthema KI (und das aus der raren Perspektive eines weißen Mannes). Ende des Jahres geht es dann nach Edinburgh, um dort Digital Sociology im Master zu studieren.


Das Leben besteht aus Zellen. Zellen sind sehr, sehr klein. Das ist doof, weil Forschende gerne in die Zellen hineinschauen wollen. Denn was in Zellen passiert bestimmt, ob ein Organismus gesund oder krank ist. Wären Zellen größer, könnte man mehr sehen. Das wäre toll. In diesem Science Slam finden wir heraus, wie man Zellen vergrößern kann und was das mit Wackelpudding zu tun hat (und ob Monas Freunde nur über ihre Witze lachen, weil sie ihre Freunde sind.)
Mona wurde vor 27 Jahren in Oberkirch geboren. Zur genaueren Orientierung: Das liegt direkt zwischen Ringelbach, Zusenhofen und der Schneckenhalde. Als Kind fand sie Dinos cool und studierte deshalb im Bachelor Biologie in Karlsruhe. Im Anschluss an den Biologie-Bachelor studierte sie im Master noch mehr Biologie. Heute probiert sie etwas ganz Neues aus und strebt einen Doktor der Biologie an. Hierbei tritt sie in die Fußstapfen des wohl berühmtesten deutschen
Doktors (Oetker) und verwendet Wackelpudding, um zu verstehen, wie Zellen Informationen verarbeiten.
Grün ist das neue Grau
Deutschland will weg vom Erdgas und hin zum Wasserstoff. Aber woher soll dieser Wasserstoff kommen? Blauer Wasserstoff aus Norwegen, grüner Wasserstoff aus Marokko oder doch „Business as usual“ mit grauem Wasserstoff in Deutschland? Warum hat Wasserstoff überhaupt eine Farbe, war das nicht ein farbloses Gas? Fragen über Fragen… Dann ist es höchste Zeit für einen kurzen Deep Dive in die bunte Welt des Wasserstoffs!
Bachelor Maschinenbau an der DHBW Karlsruhe, Master Maschinenbau am KIT, 2020-2022: 2 Jahre Projektingenieur und Projektleiter im Bereich Petrochemie, seit Januar 2023 Doktorand am Fraunhofer Institut für Chemische Technologie in Pfinztal und am KIT, Thema der Doktorarbeit: Vorhersage von Gebäudeenergiebedarfen
in zukünftigen Wetterszenarien und Auswahl von geeigneten Kühltechnologien.
