Entdeckungstour – Mobilität

Entdeckungstour – Mobilität

Täglich zu entdecken

Mi–Do 12–18 Uhr, Fr 11– 17 Uhr & Sa 11–16 Uhr

MobilCityGame

Die Verkehrswende kann auf verschiedenen Wegen mit unterschiedlichen Maßnahmen geschehen. Nicht alle Wege sind dabei gleichermaßen wirkungsvoll und akzeptiert. Wie Maßnahmen wie günstige ÖV-Tickets, ein Ausbau der Radwege oder von Ladesäulen wirken, welche Nebeneffekte auftreten und in welchem finanziellen Rahmen eine Stadt dies umsetzen kann und wie dies alles in wenigen Jahrzehnten möglich ist, ist Inhalt des MobileCityGames.

Das Spiel kombiniert wissenschaftliche Modelle und Gamification zu einem erfahrbaren und realitätsnahen Erlebnis.
Dabei können sowohl professionelle AkteurInnen als auch interessierte BürgerInnen Strategien der Verkehrswende testen und Zusammenhänge und Abwägungsnotwendigkeiten von Entscheidungen im Verkehrssektor erfahren.
Das Spiel wird in einem noch laufenden Projekt vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), verschiedenen Instituten des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und dem Spieleentwickler takomat GmbH entworfen.

EvironZen

Zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren ist zwar besonders nachhaltig, aber immer noch mit großen Risiken im Straßenverkehr verbunden. Vernetzte Städte können jedoch mithilfe von großen Datenmengen von Ampeln, Fahrzeugen und Sensoren Gefahrensituationen frühzeitig erkennen und vermeiden. Eine Möglichkeit, wie dies erreicht werden kann, ist die Nutzung von augmentierter Realität, die Verkehrsteilnehmern rechtzeitig vor möglichen Kollisionen warnt.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Augmentation nicht ausschließlich visuell im Sichtfeld einer Person erfolgen muss. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Klanglandschaft zu augmentieren, um auf Gefahren hinzuweisen und Verkehrsteilnehmer sicher durch den Verkehr zu führen. Hierfür hat Herr Dr. rer. nat. Maximilian Schrapel von der Forschungsgruppe Cooperative Autonomous Systems am AIFB eine Forschungsapp „EnvironZen“ mitgebracht, mit der jeder ausprobieren kann, wie sich eine akustische Augmentation (AAR) anfühlt. In seinem Vortrag erklärt er, welchen Einfluss die Augmentation auf den oder die Nutzer*in von AAR hat und wie das für vernetzte Städte genutzt werden kann, damit die Straßen nicht nur sicherer, sondern auch gleichzeitig interaktiver werden.

 

Postersession

Poster zu aktuellen Projekten rund um das Thema Mobilität sowie den Studiengängen, die mit Mobilität zu tun haben von der HKA und dem KIT.

Experimentieren und Beobachten – Ein individueller Blick auf Mobilität heute und morgen

Mobilität geht uns alle an und ist gleichzeitig ein Thema, das stark durch die täglichen individuellen Entscheidungen der Teilnehmenden im Mobilitätssystem geprägt ist: Nehme ich das Auto, die Tram oder das Rad? Finde ich einen Parkplatz? Wo ist Stau? Welche Route ist am sichersten, welche am schönsten oder am schnellsten? An diesem Punkt möchten wir ansetzen und mit euch arbeiten: Dokumentiere einen Monat lang dein Mobilitätsverhalten und halte fest, was du wahrnimmst und erlebst. Oder hattest du schon immer vor, mal etwas ganz anders zu machen? Dann ist vielleicht die Zeit für ein Selbstexperiment gekommen! Unsere interaktive Station begleitet dich durch die gesamte Wissenswoche – hier sammeln wir deine Eindrücke und unterstützen dich dabei, eigene Pläne zum Thema „Mobilität & Du“ zu schmieden. – Und wir erzählen dir, wie es dann mit den Ergebnissen weitergeht, auf dem Weg in ein nachhaltiges Mobilitätssystem der Zukunft.

Ausstellung am Mittwoch, 24.5.

Zu sehen ist der FZI Shuttle

FZI Shuttle – Automatisiert auf der letzten Meile unterwegs

Die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs kann durch eine komfortable und inklusive Nutzbarkeit, ein flächen- und zeitdeckendes Angebot in einer multimodalen Kette sowie geringe Kosten erheblich gesteigert werden. Wir zeigen die Technologien und Prinzipien der FZI-Shuttles, die eine automatisierte Umsetzung der letzten Meile im öffentlichen Verkehr für Personen und Güter erbringen können. Die Präsentation geht mit verschiedenen Teildemonstratoren auf Aspekte wie die Umfelderfassung, Fahrplanung, Kommunikation mit der Verkehrsinfrastruktur sowie die Integration in das multimodale Verkehrssystem ein.

Mobiler Leitstand – Erprobungsfahrzeug

Der mobile Leitstand dient der Erforschung des autonomen Fahrens im Rahmen diverser Projekte wie bspw. dem Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg. Hierzu werden Umfelddaten erfasst und ein Monitoring des Verkehrs vorgenommen. Weiterhin dient es der Aufzeichnung von Umfeld- und
Fahrzeugdaten während der Fahrt. Eine Kommunikation mit weiteren Erprobungsfahrzeugen und der Infrastruktur ist mittels Car2X möglich.

Ausstellung am Donnerstag, 25.5.

Fahrrad

Autonomes Lastenfahrrad

Mehr Infos in Kürze.

LogIKTram

Der stetig zunehmende Verkehr für die Belieferung des Einzelhandels und der Privathaushalte belastet sowohl die Straßeninfrastruktur als auch die Anwohner. Ein grundlegender Wandel in der Güterlogistik ist daher nötig, um vorhandene Verkehrsträger umweltfreundlich und effizient zu nutzen – durch unternehmensübergreifende kooperative Bündelungskonzepte sowie durch intermodale Lösungen.

Das Verbundprojekt LogIKTram entwickelt ein Logistikkonzept sowie eine Informations- und Kommunikationstechnik (IKT)-Plattform für einen zukünftigen Gütertransport in Straßenbahn- und Stadtbahnwagen. So wird der Güterverkehr in der Region Karlsruhe auch auf mittleren und kurzen Strecken stärker von der Straße auf die Schienen verlagert und ein innovatives, umweltfreundliches Transportsystem, eine „Gütertram“, für die städtische und regionale Versorgung von Unternehmen und Haushalten geschaffen.

Zu sehen ist die VR-Anwendung, die es erlaubt das Fahrzeug DeVee in seine Einzelteile zu zerlegen

ICM DeVee VR

Seit 2019 arbeiten über 300 Forschende in über 80 Forschungsprojekten und 50 Forschungsinstituten an Elektromotoren ohne Seltene Erden, neuartigen Fertigungstechnologien und selbstlernenden Software-Systemen für Fahrzeuge. Damit ist der ICM eine der größten Initiativen zur Mobilität und Produktion der Zukunft in Deutschland.

Im Versuchsträger-Fahrzeug „DeVee“ werden alle Facetten der Arbeit des ICM vereint. In den Versuchsträger haben Forschende verschiedene Teilsysteme für ein Fahrzeugkonzept der Zukunft eingebaut, z.B. neuartige Elektromotoren, ein Brennstoffzellensystem oder ein Ultraleicht-Chassis. Die Idee für den Versuchsträger entspricht einem kleinen effizienten Leichtfahrzeug, das als Teil einer autonomen Carsharing-Flotte zu einer nachhaltigen und vernetzten Mobilität beiträgt.

Bei der Wissenswoche ist ein Miniatur-Modell des Versuchsträgers, der Mini-„DeVee“, ausgestellt. Einzelne Komponenten des Fahrzeugs und zugehörige ICM-Projekte können mit einer VR-Brille betrachtet werden.

Weitere Infos findet ihr hier.

Ausstellung am Freitag, 26.5.

BMWIM Stand mit Immobilitätsanzug und Meinungs-Spiel

Wie willst du zukünftig unterwegs sein? Und wie nachhaltig schätzt du deine eigene Mobilität eigentlich ein? Beim BWIM-Meinungs-Spiel auf der Triangel-Wissenswoche bist DU gefragt!

Titelbild der Wissenswoche Mobilität. Zu sehen ist ein klener Junge mit Wassermelonenhelm, der in einem rollenden Wäschekorb eine Straße entlangfährt.

Ausstellung am Samstag, 27.5.

Auch am Samstag hast du die Chance, unterschiedliche interaktive Apps zu testen. Probiere im MobileCityGame spielerisch aus, wie günstige ÖV-Tickets oder ein Ausbau der Radwege den Verkehr verändern, welche Nebeneffekte auftreten und in welchem finanziellen Rahmen eine Stadt dies umsetzen kann. Oder erfahre mit EnvironZen, wie vernetzte Städte mithilfe von Sensoren Gefahrensituationen frühzeitig erkennen und den Verkehr damit sicherer machen können. Jede Menge ist zu entdecken – Komm vorbei und mach mit!

Täglich zu entdecken

 

Mi–Do 12–18 Uhr, Fr 11– 17 Uhr & Sa 11–16 Uhr

 

MobilCityGame

Die Verkehrswende kann auf verschiedenen Wegen mit unterschiedlichen Maßnahmen geschehen. Nicht alle Wege sind dabei gleichermaßen wirkungsvoll und akzeptiert. Wie Maßnahmen wie günstige ÖV-Tickets, ein Ausbau der Radwege oder von Ladesäulen wirken, welche Nebeneffekte auftreten und in welchem finanziellen Rahmen eine Stadt dies umsetzen kann und wie dies alles in wenigen Jahrzehnten möglich ist, ist Inhalt des MobileCityGames.

Das Spiel kombiniert wissenschaftliche Modelle und Gamification zu einem erfahrbaren und realitätsnahen Erlebnis.
Dabei können sowohl professionelle AkteurInnen als auch interessierte BürgerInnen Strategien der Verkehrswende testen und Zusammenhänge und Abwägungsnotwendigkeiten von Entscheidungen im Verkehrssektor erfahren.
Das Spiel wird in einem noch laufenden Projekt vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), verschiedenen Instituten des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und dem Spieleentwickler takomat GmbH entworfen.

EvironZen

Zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren ist zwar besonders nachhaltig, aber immer noch mit großen Risiken im Straßenverkehr verbunden. Vernetzte Städte können jedoch mithilfe von großen Datenmengen von Ampeln, Fahrzeugen und Sensoren Gefahrensituationen frühzeitig erkennen und vermeiden. Eine Möglichkeit, wie dies erreicht werden kann, ist die Nutzung von augmentierter Realität, die Verkehrsteilnehmern rechtzeitig vor möglichen Kollisionen warnt.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Augmentation nicht ausschließlich visuell im Sichtfeld einer Person erfolgen muss. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Klanglandschaft zu augmentieren, um auf Gefahren hinzuweisen und Verkehrsteilnehmer sicher durch den Verkehr zu führen. Hierfür hat Herr Dr. rer. nat. Maximilian Schrapel von der Forschungsgruppe Cooperative Autonomous Systems am AIFB eine Forschungsapp „EnvironZen“ mitgebracht, mit der jeder ausprobieren kann, wie sich eine akustische Augmentation (AAR) anfühlt. In seinem Vortrag erklärt er, welchen Einfluss die Augmentation auf den oder die Nutzer*in von AAR hat und wie das für vernetzte Städte genutzt werden kann, damit die Straßen nicht nur sicherer, sondern auch gleichzeitig interaktiver werden.

 

Postersession

Eine Vorstellung der verschiedenen Studiengänge rund um Mobilität von der HKA und dem KIT.

Experimentieren und Beobachten – Ein individueller Blick auf Mobilität heute und morgen

Mobilität geht uns alle an und ist gleichzeitig ein Thema, das stark durch die täglichen individuellen Entscheidungen der Teilnehmenden im Mobilitätssystem geprägt ist: Nehme ich das Auto, die Tram oder das Rad? Finde ich einen Parkplatz? Wo ist Stau? Welche Route ist am sichersten, welche am schönsten oder am schnellsten? An diesem Punkt möchten wir ansetzen und mit euch arbeiten: Dokumentiere einen Monat lang dein Mobilitätsverhalten und halte fest, was du wahrnimmst und erlebst. Oder hattest du schon immer vor, mal etwas ganz anders zu machen? Dann ist vielleicht die Zeit für ein Selbstexperiment gekommen! Unsere interaktive Station begleitet dich durch die gesamte Wissenswoche – hier sammeln wir deine Eindrücke und unterstützen dich dabei, eigene Pläne zum Thema „Mobilität & Du“ zu schmieden. – Und wir erzählen dir, wie es dann mit den Ergebnissen weitergeht, auf dem Weg in ein nachhaltiges Mobilitätssystem der Zukunft.

Ausstellung am Mittwoch, 24.05.

 

FZI Shuttle – Automatisiert auf der letzten Meile unterwegs

Zu sehen ist der FZI Shuttle

Die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs kann durch eine komfortable und inklusive Nutzbarkeit, ein flächen- und zeitdeckendes Angebot in einer multimodalen Kette sowie geringe Kosten erheblich gesteigert werden. Wir zeigen die Technologien und Prinzipien der FZI-Shuttles, die eine automatisierte Umsetzung der letzten Meile im öffentlichen Verkehr für Personen und Güter erbringen können. Die Präsentation geht mit verschiedenen Teildemonstratoren auf Aspekte wie die Umfelderfassung, Fahrplanung, Kommunikation mit der Verkehrsinfrastruktur sowie die Integration in das multimodale Verkehrssystem ein.

Mobiler Leitstand – Erprobungsfahrzeug

Der mobile Leitstand dient der Erforschung des autonomen Fahrens im Rahmen diverser Projekte wie bspw. dem Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg. Hierzu werden Umfelddaten erfasst und ein Monitoring des Verkehrs vorgenommen. Weiterhin dient es der Aufzeichnung von Umfeld- und
Fahrzeugdaten während der Fahrt. Eine Kommunikation mit weiteren Erprobungsfahrzeugen und der Infrastruktur ist mittels Car2X möglich.

Ausstellung am Donnerstag, 25.05.

 

Autonomes Lastenrad

Fahrrad

Mehr Infos in Kürze.

LogIK Tram

Der stetig zunehmende Verkehr für die Belieferung des Einzelhandels und der Privathaushalte belastet sowohl die Straßeninfrastruktur als auch die Anwohner. Ein grundlegender Wandel in der Güterlogistik ist daher nötig, um vorhandene Verkehrsträger umweltfreundlich und effizient zu nutzen – durch unternehmensübergreifende kooperative Bündelungskonzepte sowie durch intermodale Lösungen.

Das Verbundprojekt LogIKTram entwickelt ein Logistikkonzept sowie eine Informations- und Kommunikationstechnik (IKT)-Plattform für einen zukünftigen Gütertransport in Straßenbahn- und Stadtbahnwagen. So wird der Güterverkehr in der Region Karlsruhe auch auf mittleren und kurzen Strecken stärker von der Straße auf die Schienen verlagert und ein innovatives, umweltfreundliches Transportsystem, eine „Gütertram“, für die städtische und regionale Versorgung von Unternehmen und Haushalten geschaffen.

ICM DeVee VR

Zu sehen ist die VR-Anwendung, die es erlaubt das Fahrzeug DeVee in seine Einzelteile zu zerlegen

Seit 2019 arbeiten über 300 Forschende in über 80 Forschungsprojekten und 50 Forschungsinstituten an Elektromotoren ohne Seltene Erden, neuartigen Fertigungstechnologien und selbstlernenden Software-Systemen für Fahrzeuge. Damit ist der ICM eine der größten Initiativen zur Mobilität und Produktion der Zukunft in Deutschland.

Im Versuchsträger-Fahrzeug „DeVee“ werden alle Facetten der Arbeit des ICM vereint. In den Versuchsträger haben Forschende verschiedene Teilsysteme für ein Fahrzeugkonzept der Zukunft eingebaut, z.B. neuartige Elektromotoren, ein Brennstoffzellensystem oder ein Ultraleicht-Chassis. Die Idee für den Versuchsträger entspricht einem kleinen effizienten Leichtfahrzeug, das als Teil einer autonomen Carsharing-Flotte zu einer nachhaltigen und vernetzten Mobilität beiträgt.

Bei der Wissenswoche ist ein Miniatur-Modell des Versuchsträgers, der Mini-„DeVee“, ausgestellt. Einzelne Komponenten des Fahrzeugs und zugehörige ICM-Projekte können mit einer VR-Brille betrachtet werden.

Weitere Infos findet ihr hier.

Ausstellung am Freitag, 26.05.

 

BWIM Stand mit Immobilitätsanzug und Meinungs-Spiel

Titelbild der Wissenswoche Mobilität. Zu sehen ist ein klener Junge mit Wassermelonenhelm, der in einem rollenden Wäschekorb eine Straße entlangfährt.

Wie willst du zukünftig unterwegs sein? Und wie nachhaltig schätzt du deine eigene Mobilität eigentlich ein? Beim BWIM-Meinungs-Spiel auf der Triangel-Wissenswoche bist DU gefragt!

Ausstellung am Samstag, den 27.5.

Auch am Samstag hast du die Chance, unterschiedliche interaktive Apps zu testen. Probiere im MobileCityGame spielerisch aus, wie günstige ÖV-Tickets oder ein Ausbau der Radwege den Verkehr verändern, welche Nebeneffekte auftreten und in welchem finanziellen Rahmen eine Stadt dies umsetzen kann. Oder erfahre mit EnvironZen, wie vernetzte Städte mithilfe von Sensoren Gefahrensituationen frühzeitig erkennen und den Verkehr damit sicherer machen können. Jede Menge ist zu entdecken – Komm vorbei und mach mit!

KONTAKT

TRIANGEL Transfer | Kultur | Raum Kaiserstraße 93, 76133 Karlsruhe

 hello@triangel.space

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